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Bergwerksvereine wollen in erster Linie das kulturelle Erbe des regionalen Bergbaus bewahren. Die Bergbaugeschichte wird erforscht und die damit verbundenen Traditionen sollen nicht in Vergessenheit geraten. Zu den bergbaulichen Zeitzeugen gehören auch Bingen, Halden, Gebäude, Gruben und Stollen. Weiterhin werden oftmals wassertechnische Anlagen wie Kunstgräben und Teiche sowie Bergwehre untersucht und erforscht. Auch die von den Bergleuten benutzten Wege und Einrichtungen sind für die Vereinsmitglieder von größtem Interesse. Aus dem Grund werden u. a. alte Grubenakten ausgewertet. Von vielen ehemaligen Bergwerken in Deutschland sind zahlreiche Berghalden, Zechensiedlungen, Verwaltungsgebäude, Wassertürme und Fördereinrichtungen erhalten. In vielen Regionen können diese Zeugnisse der Bergbaugeschichte in industriegeschichtlichen Museen bestaunt werden.