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Zunächst ist ein Medizinstudium zu absolvieren. Wenn der künftige Facharzt für Transfusionsmedizin seine Approbation als Arzt erhalten hat, kann es weitergehen. Denn dann schließt sich an das Studium eine fünfjährige Weiterbildung an. Diese besteht unter anderem in drei Jahren Ausbildung auf dem Gebiet der Transfusionsmedizin und findet in einem transfusionsmedizinischen Institut oder im Rahmen von Transfusionsdiensten statt. In der Zeit können auch zwölf Monate auf dem Gebiet der Laboratoriumsmedizin und sechs Monate auf dem Gebiet der Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie abgeleistet und angerechnet werden. Außerdem stehen zwei Jahre Weiterbildung in der stationären Patientenversorgung auf den Gebieten Anästhesiologie, Chirurgie, Gynäkologie oder Chirurgie zur Auswahl. Weiterhin kann die Weiterbildung auf den Gebieten der Inneren Medizin, Herzchirurgie sowie Allgemeinmedizin, Kinderchirurgie, Laboratoriumsmedizin, Urologie oder Orthopädie abgeleistet werden. Sechs Monate davon dürfen auch im ambulanten Bereich erbracht werden.