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Beim Vielseitigkeitsreiten werden Pferd und Reiter in drei Disziplinen geprüft. Das sind dann normalerweise mehrtägige Veranstaltungen. Vor Beginn der eigentlichen Prüfungen werden die Pferde geputzt und müssen von den entsprechend gekleideten Reitern den Wettkampfrichtern und dem Tierarzt vorgeführt werden. Nach dieser Vorführung kommt es günstigstenfalls zur Zulassung des jeweiligen Pferdes zum Vielseitigkeitsreiten. Eine erste Teilprüfung besteht in der Dressur und der Geländeprüfung. Nach der Dressur wird nochmals die Verfassung des Pferdes geprüft. Während der Geländeprüfung muss eine Wegstrecke und eine Rennstrecken zurückgelegt werden. Dabei spielen auch bestimmte Hindernisse eine Rolle. Nun erfolgt wieder eine Verfassungsprüfung des Pferdes. Es schließen sich eine zweite Wegstrecke und eine Querfeldeinstrecke an. Hier muss anspruchsvolles Gelände mit vielen Hindernissen durchritten werden. Bevor der letzte Teil in Form eines Springparcours geleistet werden muss, gehört wieder eine Überprüfung der Verfassung des Pferdes zum Programm.