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Vorläufer der Wintersportart Rennrodeln ist das Schlittenfahren. Das gilt gleichermaßen für den Bobsport und Skeleton. Rennrodeln ist also genauer gesagt aus dem Freizeitvergnügen Rodeln hervorgegangen. Beim Rennrodeln wird eine künstlich angelegte vereiste Bahn mit einem Rodelschlitten auf dem Rücken liegend möglichst schnell befahren. Der Sportler mit der schnellsten Zeit gewinnt das Rennen. Der Schlitten hat fest montierte Kufen und wird durch Beindruck und Verlagerung des Oberkörpers gelenkt. Die Sportler halten sich so flach als möglich auf dem Rodel. Man unterscheidet dabei zwischen Kunstbahnrodeln (Olympiaden) und Naturbahnrodeln (Weltmeisterschaften). Jedoch wird tendenziell meist auf Kunsteisbahnen gerodelt. Die Männer starten beim Rennrodeln als Ein- und Doppelsitzer. Bei den Frauen wird nur als Einsitzer gestartet.