Was sind die wichtigsten Eishockey-Regeln?

Eigentlich dauert ein Eishockeyspiel 60 Minuten. Es besteht aus drei Dritteln mit je 20 Minuten effektiver Spielzeit. Dazwischen liegen meist jeweils 15 Minuten Pause. Da es normalerweise zu zahlreichen Unterbrechungen des Spiels kommt, sind zwei bis zweieinhalb Stunden Spielzeit am Ende ganz normal. Beim Eishockey gibt es keine Eigentore, das Tor wird dem Spieler der angreifenden Mannschaft zugeschrieben, der den Puck zuletzt berührt hat. Ein Tor wird nur gewertet, wenn der Puck durch den Schiedsrichter hinter der Torlinie gesehen wurde. Übrigens darf der Puck auch mit Hilfe des Schlittschuhs ins Tor gelangen. Es darf dabei jedoch nicht aktiv gekickt werden. Innerhalb des eigenen Verteidigungsdrittels sind auch Pässe mit der Hand zu den eigenen Teamspielern erlaubt. Jedoch sind solche Handpässe sowohl in der neutralen Zone als auch im Angriffsdrittel verboten. Zu einer Spielunterbrechung kommt es in jedem Fall, wenn ein Torhüter an der Maske getroffen wird. Wenn nach der regulären Spielzeit kein Sieger feststeht, gibt es eine Verlängerung. Falls auch nach der Verlängerung kein Ergebnis feststeht, werden von jeder Mannschaft jeweils drei Schützen bestimmt, die abwechselnd auf das Tor schießen.