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Als Bowling wird eine Variante des Kegelns bezeichnet. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts kam der Kegelsport in die USA. Mitgebracht hatten ihn deutsche und niederländische Einwanderer. Da es bei Kegeltreffs oftmals zu Wetten kam und viel Alkohol getrunken wurde, was dann zu Streit und Schlägereien führte, kam es vielerorts zum Verbot des Spiels. Um das Verbot zu umgehen, wurde nun ein neues Spiel mit 10 Kegeln statt neun erfunden. Und so konnte wieder gemeinsam und gegeneinander gespielt werden. Ein Kegel wird beim Bowling als Pin bezeichnet. Die Pins sind anders als die Kegel am Ende der Bahn in einem gleichseitigen Dreieck mit der Spitze nach vorn angeordnet. Aus den Kegelkugeln wurden Bowlingkugeln oder -bälle mit drei Löchern und so entstand eine neue beliebte Freizeitbeschäftigung, bei der die Kugel über eine glatte Bahn schlittert und nicht wie beim Kegel üblich rollt.